Bericht aus der Sommerpause

Diesmal Impressionen aus Murnau. Viel Zeit haben wir zwar nicht, aber ein paar Ausflüge waren schon drin.

Abendlicher Fahrradausflug an den Riegsee

Herr Dürrwanger teilte uns ja kürzlich mit, dass er wohl gerade keinen Fliesenleger findet. Wir wollen helfen und sprechen ein paar Fliesenleger aus der Nähe an. Die übliche Reaktion: „Keine Zeit“, in 2019 geht’s wieder etc.! Bauherr ist höchst besorgt, dass mangels Fliesenleger der gesamte Zeitplan über den Haufen geworfen werden muss. Doch dann sagt uns zum Glück unser alter Neurieder Bekannter Anton Buchberger zu. Puuuh. Doch jetzt eilt es: Wir müssen bald die Fliesen aussuchen – zum Glück Manuelas Zuständigkeit.

Fahrradausflug zum Ahornboden

Neuer Schock: Die Gemeinde sieht das Problem mit dem Brandschutz gar nicht und findet Carports viel schöner, am allerliebsten richtige Garagen. Jetzt heißt es mal wieder grübeln und Optimierung finden. Der Auftrag an den Balkonbauer muss also noch etwas warten. Vermutlich wird der Balkon etwas kleiner und der Carport kommt – mit Toren und begrüntem Dach.

Geheimtipp einsamer Strand am Staffelsee

Und auch die Balkons müssen ja noch geplant werden – der erste Vorschlag des Metallbauers geht in die richtige Richtung, ist aber noch deutlich optimierbar. Da muss Manu ran und skizziert, sinniert, visualisiert und findet eine – natürlich maximal filigrane – Lösung.

Manuela besucht jetzt erstmal für drei Tage Mélanie in Paris in ihrer Übergangswohnung. Die ist etwas größer als ihre richtige Wohnung, die sie bereits gefunden hat und für die ich am ersten September den Umzug erledigen darf.

Wolfgang optimiert den Zeitplan, indem die Maler, Fliesenleger, Sanitärfirma, Parkettleger, Küchenbauer und Inneneinrichtungsbauer anstatt alle nacheinander jetzt alle fast gleichzeitig arbeiten.

Also sobald der Maler im DG fertig ist und die Dusch- und Badewannen gesetzt, kann der Fliesenleger kommen. Ist der Maler im OG fertig, rückt der Fliesenleger ins OG auf und im DG kommt der Parkettleger. Dann alle wieder eine Etage nach unten und im DG wird die Küche eingebaut. Genial – oder? Vielleicht sollte ich das mal mit denen abstimmen. Die sind bestimmt begeistert von meinem innovativen Just-in-time Prozess. 😊

Da fällt mir was ein — wenn das alles so schnell geht und die Mieter Ende des Jahres einziehen können, sollte ich das mal vorbereiten: Mietverträge entwickeln und prüfen lassen, Hausordnung etc. Wer putzt, wer mäht den Rasen, wer schippt den Schnee (trotz Klimawandel kommt der ganz sicher). Und dann: Wie suchen wir die Mieter aus?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert