Tatsächlich: Alle Stockwerke sind picobello aufgeräumt, OG und DG besonders schön anzusehen mit der Splittschüttung, die dank der trockenen Latexmilch gut begehbar ist, im EG sind mangels Splittschüttung alle Kabel (Elektro), Rohre (Wasser) und Schläuche (Lüftung) sichtbar und ebenfalls hübsch anzusehen.
So wie bereits in der Splitschüttung geschehen, wird das alles in einer Isolationsschicht (aber ohne Splitt, den wir ja nur auf den Holzdecken aus Gewichts- und damit Schallgründen brauchen) verschwinden, dann kommt eine Trittschalldämmung (3,5 cm) drauf, und anschließend der Estrich.
In der DG-Wohnung steigt die Temperatur auf Sauna-Niveau: Erstens sind die Verschattungen der südlich gerichteten Dachfenster und der Falttür nicht in Aktion, außerdem fehlen die Giebelfenster zum Öffnen und die Dachfenster über die Küche sind zu hoch um sie zu öffnen. Ich bin gespannt, ob ich drankomme, wenn Estrich und Parkett drin sind. Manuela kommt sicher nicht dran 😊 Ein Planungsfehler? Mal schaun.
A propos Sauna: Unsere Saunaplanung haben wir völlig vergessen, das machen wir in der Sommerpause. Genau so wie die Bodenbeläge im Keller (Fliesen zu hart, Parkett zu empfindlich, Linoleum ebenfalls), der Parkettlieferant empfielt uns „Designboden“: Unempfindlich, etwas elastische PET-dielen, die wie Holz aussehen. Nicht genau das was wir uns vorgestellt haben, wohl aber ne gute Idee.
Nach dem Abbruch und der Baugrube (Phase 1), der Bodenplatte und dem Keller (Phase 2), der Aufstellung bis zum Richtfest (Phase 3) ist nun die Phase 4 (Innenausbau bis zum Estrich) beendet. Nach der kurzen Sommerpause geht’s am 20. August weiter und es wird wieder voll im Haus, und dreckig, denn nun kommen der Putz im Keller, der Estrich und die finalen Außenarbeiten. Wir liegen im Plan, der Bau dürfte wie geplant Ende November fertig sein. Weihnachten im neuen Haus ist weiter das Ziel. Drücken wir die Daumen.