So schnell gewinnt der Alltag wieder die Oberhand: Die ganze Woche ist kaum was passiert, zumindest nichts was ein neues Zeitraffervideo wert wäre: Mal kommt jemand von der Fa. Huttner und holt einen Container ab, mal komme ich und leere den Briefkasten, hole einen Umzugskarton mit den Sommersachen oder mache nochmal ein paar Fotos. Manuela tut es immer noch sehr weh einen Haufen Steine und ein großes Loch zu sehen. Aber sie wird sich dran gewöhnen. Vor allem wenn dann das neue Haus wachsen wird.
Am Montag kam jemand um Proben zu nehmen – von dem Haufen mit den Ziegelsteinen und den Dachziegeln, von dem Haufen mit den Betonbruchstücken. Wir müssen wohl eine Woche warten, bis hoffentlich das Ergebnis und damit die Freigabe zum Abtransport kommt. Erst danach kann die Grube ausgehoben werden – wir hoffen dass das ab morgen losgehen wird.
Morgen treffen wir uns mit Fa. Mariner, um die letzten Feinheiten des Kellers zu besprechen, der bis ca. 10. Mai fertig sein soll. Jeder Tag später tut weh, denn die Wände werden in Oettingen bereits zusammengebaut und der Platz zum Lagern fehlt.
Mittlerweile ist der Entwässerungsplan bei der Gemeinde abgebeben, wir hoffen dass das so in Ordnung geht. Es macht echt keinen Spass dass solche Sachen erst im letzten Moment gemacht werden. Und wenn wir nicht ständig nachhaken würden, wäre es wohl immer noch nicht soweit.
Parallel sind wir mit Küchenstudios im Gespräch und kennen uns immer besser aus. Das Problem ist, dass wir nicht nur unsere Küche, sondern auch noch 5 Mieterküchen planen müssen. Und wir geben uns auch da Mühe, es soll schön werden, praktisch zu nutzen, gute Qualität, langlebig und modisch möglichst neutral sein, dass man auch in 10 Jahren noch gerne darin kocht und wohnt.